Der Politiker Burkhard Blienert und die kurze Glücksspielwerbung

Hintergründe zur Glücksspielwerbung

Der SPD-Politiker Burkhard Blienert, bekannt als Gegner des Glücksspiels, ließ versehentlich Glücksspielwerbung auf seiner Website zu. Dies geschah, da sein Dienstleister einen Fehler machte und die Website-Lizenz nicht verlängerte. Eine dritte Person konnte daraufhin die Website registrieren und die Glücksspielwerbung schalten, ohne direkten Bezug zu Blienert.

Veränderungen auf der Website

Nach dem Betreiberwechsel wurden alle Verbindungen zu Blienert von der Website entfernt, sodass sie nur wie eine generische Werbeanzeige aussah. Trotzdem bekam die Website aufgrund ihrer häufigen Verlinkung und Google-Präsenz viel Traffic.

Blienerts Rolle in der Glücksspielbranche

Burkhard Blienert ist seit Januar 2022 der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung und arbeitet unter anderem auch im Bereich Glücksspiel. Er setzt sich für Maßnahmen gegen den wachsenden Schwarzmarkt ein, obwohl einige seiner Studien kritisiert wurden.

Website-Abschaltung

Die Website wurde inzwischen abgeschaltet, nachdem Blienert intervenierte und die Abschaltung beim Domain-Registrar durchsetzte. Es ist unwahrscheinlich, dass der Politiker einen nachhaltigen Image-Schaden davonträgt, da nicht erkennbar war, dass er die Inhalte veröffentlichte.